Endlich eine Strassentafel!

Bereits im Winter 2006, kurz nach dem Einzug hier in die Siedlung „Im Eschberg“ notierte ich auf der Homepage [Rund um „Eschberg“]: „Damit man uns besser findet, wie wäre es mit einer gut sichtbaren Inschrift auf der strassenseitigen Containermauer „Dürntnerstrasse 2 – 48“? Jetzt, im Winter 2010/11 findet sich endlich genau so ein blaues Strassenschild an genau dieser Containermauer. Grossartig!
Die Adresse selbst gibt halt immer noch zu denken. Sie ist ein bisschen rekursiv, ein bisschen selbstähnlich, fast wie Dürnten in Dürnten, eben Dürntnerstrasse in Dürnten. „Du lebst an einer Schwanzbeisseradresse“, sagte ein Freund. Eigentlich sind solche Rekursionen ja sehr hübsch. Man schaue sich einen Romanesco an, da ist die Selbstähnlichkeit ganz offensichtlich. Oder man lasse Kinder mit Babuschkas spielen und man versteht, woher die Faszination für das Phänomen der Rekursion kommt.

fraktal1

Wer sich für Selbstähnlichkeit, für Rekursion, für Fraktale interessiert, der schaue sich beispielsweise bei Wikipedia um zum Suchwort „fraktal“. Daraus das folgende Zitat: „Typische Beispiele aus der Biologie sind die fraktalen Strukturen bei der grünen Blumenkohlzüchtung Romanesco und bei den Farnen. Auch der Blumenkohl hat einen fraktalen Aufbau, wobei man es diesem Kohl auf den ersten Blick häufig gar nicht ansieht. Es gibt aber immer wieder einige Blumenkohlköpfe, die dem Romanesco im fraktalen Aufbau sehr ähnlich sehen.“ Und noch ein hübsches Bild:

fraktal2

In der Mitte erkennt man das berühmte „Apfelmännchen“ von Benoît Mandelbrot, dem im Oktober 2010 verstorbenen Mathematiker.

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